
Alyssa Carson - ein Teenager will zum Mars fliegen

Das Wichtigste zum Thema Alyssa Carson
2033 will die NASA Astronauten zum Mars schicken - und sie will dabei sein: Alyssa Carson.
Als 3-Jährige sah sie einen Mars-Cartoon, seitdem träumt das "Marsmädchen" von einer eigenen Reise zum Roten Planeten.
Die Teenagerin besucht eine Privatschule, lernt 4 Sprachen. Danach will sie Astrobiologie studieren.
Alyssa besucht keine Zeltlager, sondern trainiert weltweit in Spacecamps. Ihr Astronautenname: Blueberry.
Die NASA beobachtet Alyssa seit ihrer Kindheit, mit 18 soll sie angestellt werden.
Völlig schwerelos - und dennoch kräftezehrend ...
Äh, kann ich auch Astronaut werden? 5 Fragen, 5 Antworten
Wer bildet bei uns Astronauten aus?
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Das Europäische Astronautenzentrum (EAC) der European Space Agency (ESA) in Köln.
Wie lange dauert die Ausbildung?
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3,5 Jahre - Grundausbildung, Aufbaustufe, Missions-Training. Bevorzugtes Bewerber-Alter: 27 bis 37.
Was muss ich mitbringen?
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Einen Abschluss in Natur-/Ingenieurs-Wissenschaften, Medizin oder Luft- und Raumfahrt-Technik. Außerdem: 3 Jahre Erfahrung als Pilot.
Brauche ich Fremdsprachen?
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Yes! Nur wer flüssig in Englisch ist, kommt in Frage. Auch gut: Russisch (= 2. offizielle Sprache der Raumstation ISS).
Wie fit muss ich sein?
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Topfit! Das müssen Fliegerärzte bestätigen. Besonders wichtig: eine Sehstärke von 100 Prozent.
Bereit zum Abschuss? So läuft die ESA-Astronautenausbildung
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In Phase 1 stehen die Basics über die ESA und andere Raumfahrtbehörden an.
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Danach geht's um Grundkenntnisse in Raumfahrt- und Elektrotechnik sowie anderen wissenschaftlichen Fachrichtungen.
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Dritter Block: die wichtigsten Systeme eines Space Shuttles sowie der Internationalen Raumstation ISS.
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Am Ende der Grundausbildung wird’s spezieller: Robotertechnik, Russisch, Verhaltens- und Leistungstrainings.
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In der Aufbauphase dreht sich alles um den Aufenthalt im All.
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In den letzten 18 Monaten lernen die Crews spezifische Fertigkeiten für ihre Mission. Wichtig dabei: Teambuilding!
Und was machen Astronauten, wenn sie nicht im All sind?
Astronauten sind eigentlich immer im Dienst (im Bild: Alexander Gerst) . Die Zeiten zwischen Raumfahrten verbringen sie mit Fortbildungen und Planungen der nächsten Reise. Und damit, von ihren Erfahrungen zu berichten - plastischer kann man die Wichtigkeit der Weltraumforschung nicht vermitteln.