Anzeige

Bernstein - Die neue Wunderwaffe gegen Bakterien?

  • Veröffentlicht: 23.06.2021
  • 18:45 Uhr
  • Sven Hasselberg
Article Image Media
© picture alliance | Hans-Joachim Schneider

Seit tausenden Jahren wird er zu prachtvollem Schmuck verarbeitet. Nun wollen Forschende Bernstein gegen resistente Bakterien einsetzten. Wir erklären dir, wie das geht und ob das Harz wirklich Saurier-Gene konservieren kann wie in "Jurassic Park".

Anzeige

Das Wichtigste zum Thema Bernsteine

  • Bernstein ist fossiles Harz, das von Nadelbäumen stammt. Vor Millionen Jahren trat es aus, härtete ab und schloss manchmal Tiere oder Pflanzenteile ein. Der Harz-Klumpen sank ins Wasser, wurde von Sand und Gestein zugedeckt. Unter Druck wurde daraus Bernstein.

  • In Deutschland entstand er meist vor 55 Millionen Jahren. Es gibt aber auch bis zu 300 Millionen Jahre alte Exemplare. Er kommt häufiger an der Ostsee vor. Die Eiszeit sorgte dafür, dass auch genügend in die Nordsee verschoben wurde.

  • Schon früher glaubten Menschen an seine Heilkraft. Nun hat eine US-Studie herausgefunden: Zermahlener Bernstein aus dem Harz einer Schirmtanne hilft gegen resistente Bakterien wie den Krankenhauskeim MRSA.

  • Willst du mehr über die Heilkraft erfahren, und ob das Harz wirklich Saurier-Gene konserviert? Lies weiter. Außerdem erklären wir dir, wie du ihn am Strand erkennst und welche Preise dafür gezahlt werden. Unsere Fotostrecke öffnet dir das legendäre Bernsteinzimmer.

Anzeige
Anzeige

Bernstein im Kampf gegen Bakterien

Forschende der Universität von Minnesota haben gut 44 Millionen Jahre alten baltischen Bernstein extrem fein zermahlen und untersucht. Sie entdeckten verschiedene organische Moleküle. Im Labor testeten sie dann die Wirkung reiner Extrakte dieser Verbindungen auf 9 unterschiedliche Bakterien. Darunter waren auch welche, die bisher resistent auf Antibiotika reagierten.

Die Inhaltsstoffe töteten einige der Bakterien-Stämme, darunter auch welche des gefürchteten Krankenhaus-Keims. Je nach Beschaffenheit der Zellwand überlebten aber auch einige Bakterien-Stämme. Nun will das Team mit weiteren Tests feststellen, welche Inhaltsstoffe das Bakterium angreifen.

Die Natur-Medizin schwört schon lange auf Bernstein. So hat Äbtissin Hildegard von Bingen im Mittelalter zahlreiche Rezepte mit Bernstein, zum Beispiel gegen Husten, zusammengestellt. Für Babys gibt es Bernstein-Ketten zu kaufen, die ihren Schmerz beim Zahnen lindern sollen, wenn sie daran lutschen. Laut alten Überlieferungen, sollen die Bernstein-Drechsler während der Pest gesund geblieben sein, da sie den Staub einatmeten. Ob an solchen und ähnlichen Mythen eventuell etwas dran sein könnte, werden ähnliche Studien wie die aus Minnesota im 21. Jahrhundert zeigen können. Dass Bernstein bei uns schon seit Jahrtausenden populär ist, erklärt dir das folgende Interview.

KW 47

Wie entstehen antibiotika-resistente Bakterien?

Viele Antibiotika sind heute gegen krankmachende Bakterien unwirksam. Die kleinen Erreger haben dagegen Schutzmechanismen entwickelt. Warum es immer mehr resistente Superkeime gibt, wie diese entstehen und was man dagegen tun kann, siehst du im Clip.

  • Video
  • 02:35 Min
  • Ab 12
Anzeige

5 Fragen, 5 Antworten: Siegeszug des Bernsteins

👨‍🔬 Henning Schröder leitet das Deutsche Bernsteinmuseum in Ribnitz-Damgarten, Mecklenburg-Vorpommern. Er ist Deutschlands einziger Bernstein-Drechselmeister und lässt sich in der Museums-Werkstatt gerne über die Schulter schauen. Das Museum im Kloster empfängt jährlich rund 60.000 Besucher.

Seit wann verarbeiten Menschen Bernstein zu Schmuck?

❗ Erste Funde von Amuletten sind fast 10.000 Jahre alt. Allerdings ging ihre Funktion weit über das schmückende Element hinaus. Sie hatten spirituelle Bedeutung, sollten zu Jagdglück verhelfen oder als Fruchtbarkeitssymbol dienen. Gut 4.000 vor Christus wurde er auch als Beigabe in Gräbern gefunden, war also ein Statussymbol.

Gab es in der Geschichte verschiedene Bernstein-Moden?

❗ Ja, durch alle Epochen hinweg. Auch im Rom Kaiser Neros, gut 50 nach Christus, war Bernstein populär. Im Mittelalter bestanden viele Rosenkränze aus dem Naturmaterial. Später, in Renaissance und Barock, wurden Ziergegenstände oder Schachspiele daraus gefertigt. Um 1900 waren Pfeifen oder Zigarettenspitzen aus Bernstein sehr beliebt. Vor allem in den 30ern und 70ern wurde viel Schmuck damit gefertigt.

Warum feierte der Stein 2016 einen großen Boom?

❗ Es gab eine enorme Nachfrage aus China. Gelb gilt dort als kaiserliche Farbe von Glück und Wohlstand. Es gab Zeiten, in denen das Gramm für 30 Euro gehandelt wurde, das kam fast an den Goldpreis heran. Allerdings hielt dieser Hype nur kurz an.

Wo liegen die Preise für Bernstein heute?

❗ Es gibt keinen festgelegten Kilopreis, dessen Trend sich nachverfolgen lässt. Es kommt sehr auf das Einzelstück an. Wie groß ist er? Wie klar? Gibt es Einschlüsse von Tieren? Welche Farbe hat er? Weißlich oder Honiggelb sind teurer. Aber selbst während des Booms 2016 gab es Stücke, die nicht so begehrt waren, und eher 3 Euro pro Gramm kosteten.

Hat der Preis auch mit der Herkunft des Bernsteins zu tun?

❗ Vor Kaliningrad in Russland werden jährlich 200 bis 300 Tonnen industriell aus der Erde gefördert. Dadurch verschieben sich die Preise. Bernstein aus dem Ostseeraum ist sehr begehrt. In Asien stammt er meist aus Borneo und in Lateinamerika aus der Dominikanischen Republik oder Kolumbien. Allerdings ist er dort meist viel zu jung. Dann bezeichnet man ihn als Kopal. Er kann nicht so gut verarbeitet werden. Unser Bernstein lässt sich auch für Laien gut bearbeiten. Mit Feile und Schmirgelpapier kann man ihn schon in einer Stunde wunderschön polieren.

Willst Du noch mehr über Bernsteine erfahren?

Mehr Infos gibt es beim Deutschen Bernsteinmuseum in Ribnitz-Damgarten an der Ostsee:

Anzeige

6 Tipps zum Sammeln und Erkennen

🌬 Zeit: Touristen, die im Sommer massenhaft über den Strand wandern, müssen schon großes Glück haben. Die beste Zeit sind Herbst und Winter, wenn es stürmt. Direkt nach einem Sturm hinterlassen die aufgepeitschten Wellen eher Bernstein am Strand.

🗺 Ort: In Skandinavien ist er weniger zu finden als in Polen, dem Baltikum oder bei uns. Die Weststrände von Usedom und Hiddensee sind berühmt dafür. Fachleute suchen eher mittig am Strand, nicht direkt an der Wasserlinie. Auch einige Meter im Wasser sind Suchende erfolgreich.

💡 Licht: Da Bernstein sich oft zwischen Tang, Muscheln oder Holz versteckt, mit denen er angespült wurde, hilft eine UV-Lampe bei Nacht. Ähnlich wie bei Schwarzlicht fluoresziert der Bernstein bläulich und funkelt aus dem Sand hervor. Glas macht das beispielsweise nicht.

🧶 Wolle: Wer wissen will, ob es sich um echten Bernstein handelt, kann ihn einfach an Wolle, auch an einem Wollpulli, reiben. Ist er echt, lädt er sich elektrostatisch auf, und zieht danach kleine Papierstückchen an.

💧 Wasserglas: Für einen weiteren Test brauchst du ein Glas Süßwasser und ein Glas Salzweiser. Echter Bernstein sinkt im Süßwasser, schwimmt aber im Salzwasser.

🔥 Verwechslung: Vorsicht! Immer wieder kommt es zu Verwechslungen mit Phosphor. Im Meer rostende Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg setzen diesen frei. Phosphor entflammt bei rund 20 Grad und kann schwere Verbrennungen hervorrufen. Deshalb einen gefunden Stein nie in die Jacke stecken, sondern immer in einem Eimer oder einer Dose transportieren.

Jurassic Park - Bernstein als Genbank für Saurier

Zu spannend und zu verlockend klang die These 1993 im Kino-Blockbuster "Jurassic Park": Uraltes Dinosaurier-Erbgut wird extrahiert und zur Zucht der Urzeit-Echsen genutzt. Der Bernstein bietet sich als Speicher-Medium an!

Zecken und Mücken, vollgesaugt mit Blut, wurden schon in Bernstein gefunden. Selbst Gewebe oder Knochen von Mini-Sauriern schlummerten Millionen Jahre darin. Doch bisher konnte keine brauchbare Saurier-DNA daraus gewonnen werden. Die besteht aus gebrechlichen Molekülen. Bernstein entsteht unter großem Druck und großen Temperaturschwankungen. Diese schädigen wiederum die DNA. Außerdem müsste zur Zucht nicht nur Teil-DNA, sondern komplette Sets des Erbgutes gefunden werden.

Aus wenige Jahre altem Baumharz konnten Forschende bereits Käfer-DNA extrahieren. Allerdings sagt dies nichts darüber aus, ob das genetische Material auch Millionen von Jahren überdauern kann. Im Gegenteil: Expert:innen vermuten sogar, dass Stoffe im Harz das Erbgut schädigen könnten. Außerdem dauert der Konservierungs-Prozess im Harz zu lange. Die DNA "gefriert" nicht plötzlich, sondern beginnt bereits mit der Zersetzung. Ein Dino, der aus Bernstein wiedergeboren wird, bleibt also weiterhin eher ein Leinwand-Mythos.

Anzeige

Der Krimi um das Bernsteinzimmer

Die Replik des Bernsteinzimmers ist heute im Katharinenpalast in Zarskoje Selo, in der Nähe von Sankt Petersburg, zu bewundern. 2003 wurde auf Basis von Fotos eine Kopie des prachtvollen Raumes mit Wandtäfelungen und zahlreichen Möbeln und Kunstgegenständen aus Bernstein und Gold installiert. Denn das Original ist seit dem zweiten Weltkrieg spurlos verschwunden.
Die Replik des Bernsteinzimmers ist heute im Katharinenpalast in Zarskoje Selo, in der Nähe von Sankt Petersburg, zu bewundern. 2003 wurde auf Basis von Fotos eine Kopie des prachtvollen Raumes mit Wandtäfelungen und zahlreichen Möbeln und Kunstgegenständen aus Bernstein und Gold installiert. Denn das Original ist seit dem zweiten Weltkrieg spurlos verschwunden.© picture alliance / KUNZ / Augenklick |
Ab 1701 ließ Preußenkönig Friedrich I. das Bernsteinzimmer für das Berliner Stadtschloss fertigen. 1716 schenkte sein Sohn Friedrich Wilhelm I. es dem russischen Zaren, Peter dem Großen. Der lagerte es ein und ließ es später in seinem Winterpalast einbauen. Seine Tochter, Zarin Elisabeth verlegte es schließlich 1755 in den Katharinenpalast. Dort findet man es heute noch - allerdings nur als Kopie.
Ab 1701 ließ Preußenkönig Friedrich I. das Bernsteinzimmer für das Berliner Stadtschloss fertigen. 1716 schenkte sein Sohn Friedrich Wilhelm I. es dem russischen Zaren, Peter dem Großen. Der lagerte es ein und ließ es später in seinem Winterpalast einbauen. Seine Tochter, Zarin Elisabeth verlegte es schließlich 1755 in den Katharinenpalast. Dort findet man es heute noch - allerdings nur als Kopie.© picture-alliance/ ZB | Arno Burgi
Die exklusiven Handarbeiten waren bis ins Detail so schimmernd und kunstvoll gefertigt, dass der Raum auch das “achte Weltwunder“ genannt wurde. 1941 überfielen die Nazis Russland und raubten den Schatz. Sie brachten ihn nach Königsberg. Das heutige Kaliningrad lag damals in Ostpreußen. Dort wurde das Zimmer ausgestellt. Schon damals verschwanden einige Teile des Zimmers.
Die exklusiven Handarbeiten waren bis ins Detail so schimmernd und kunstvoll gefertigt, dass der Raum auch das “achte Weltwunder“ genannt wurde. 1941 überfielen die Nazis Russland und raubten den Schatz. Sie brachten ihn nach Königsberg. Das heutige Kaliningrad lag damals in Ostpreußen. Dort wurde das Zimmer ausgestellt. Schon damals verschwanden einige Teile des Zimmers.© picture-alliance/ dpa | Consolidated Ron Sachs
1944 drehte sich der Krieg und die Alliierten rückten näher. Die Deutschen packten das Bernsteinzimmer erneut ein. Von da an verliert sich seine Spur. Ob und wie oder gar wohin es transportiert wurde, weiß niemand. Einzelne Teile, wie eine Kommode und ein Mosaik, tauchten später wieder auf. Das Hauptkunstwerk bleibt aber bis heute verschwunden.
1944 drehte sich der Krieg und die Alliierten rückten näher. Die Deutschen packten das Bernsteinzimmer erneut ein. Von da an verliert sich seine Spur. Ob und wie oder gar wohin es transportiert wurde, weiß niemand. Einzelne Teile, wie eine Kommode und ein Mosaik, tauchten später wieder auf. Das Hauptkunstwerk bleibt aber bis heute verschwunden.© picture-alliance/ dpa | Consolidated Ron Sachs
Seit damals suchen Historiker und Hobby-Schatzsucher das Bernsteinzimmer. Legenden gibt es viele. Manche sagen, es wurde zerstört, andere vermuteten es in einem Stollen in Tschechien oder in Katakomben bei Wuppertal. Erst im Herbst 2020 dachten Taucher, sie hätten es im 1945 gesunkenen Wrack des Schiffs "Karlsruhe" vor der polnischen Ostseeküste entdeckt.
Seit damals suchen Historiker und Hobby-Schatzsucher das Bernsteinzimmer. Legenden gibt es viele. Manche sagen, es wurde zerstört, andere vermuteten es in einem Stollen in Tschechien oder in Katakomben bei Wuppertal. Erst im Herbst 2020 dachten Taucher, sie hätten es im 1945 gesunkenen Wrack des Schiffs "Karlsruhe" vor der polnischen Ostseeküste entdeckt.© picture-alliance/ dpa/dpaweb | Roland Weihrauch
Auch hier ist der endgültige Beweis noch nicht erbracht. Weitere Tauchgänge sollen folgen. Was der teure Raum heute wert wäre, ist schwer zu sagen. Es gibt Schätzungen von mehr als 125 Millionen Euro. Die Rekonstruktion der Kopie soll fast 7 Millionen Euro gekostet haben. Immer wieder wurde sie wegen Finanzierungslücken verschoben, bis 2003 die Einweihung gefeiert wurde.
Auch hier ist der endgültige Beweis noch nicht erbracht. Weitere Tauchgänge sollen folgen. Was der teure Raum heute wert wäre, ist schwer zu sagen. Es gibt Schätzungen von mehr als 125 Millionen Euro. Die Rekonstruktion der Kopie soll fast 7 Millionen Euro gekostet haben. Immer wieder wurde sie wegen Finanzierungslücken verschoben, bis 2003 die Einweihung gefeiert wurde.© picture alliance / dpa | Roland Weihrauch
Die Replik des Bernsteinzimmers ist heute im Katharinenpalast in Zarskoje Selo, in der Nähe von Sankt Petersburg, zu bewundern. 2003 wurde auf Basis von Fotos eine Kopie des prachtvollen Raumes mit Wandtäfelungen und zahlreichen Möbeln und Kunstgegenständen aus Bernstein und Gold installiert. Denn das Original ist seit dem zweiten Weltkrieg spurlos verschwunden.
Ab 1701 ließ Preußenkönig Friedrich I. das Bernsteinzimmer für das Berliner Stadtschloss fertigen. 1716 schenkte sein Sohn Friedrich Wilhelm I. es dem russischen Zaren, Peter dem Großen. Der lagerte es ein und ließ es später in seinem Winterpalast einbauen. Seine Tochter, Zarin Elisabeth verlegte es schließlich 1755 in den Katharinenpalast. Dort findet man es heute noch - allerdings nur als Kopie.
Die exklusiven Handarbeiten waren bis ins Detail so schimmernd und kunstvoll gefertigt, dass der Raum auch das “achte Weltwunder“ genannt wurde. 1941 überfielen die Nazis Russland und raubten den Schatz. Sie brachten ihn nach Königsberg. Das heutige Kaliningrad lag damals in Ostpreußen. Dort wurde das Zimmer ausgestellt. Schon damals verschwanden einige Teile des Zimmers.
1944 drehte sich der Krieg und die Alliierten rückten näher. Die Deutschen packten das Bernsteinzimmer erneut ein. Von da an verliert sich seine Spur. Ob und wie oder gar wohin es transportiert wurde, weiß niemand. Einzelne Teile, wie eine Kommode und ein Mosaik, tauchten später wieder auf. Das Hauptkunstwerk bleibt aber bis heute verschwunden.
Seit damals suchen Historiker und Hobby-Schatzsucher das Bernsteinzimmer. Legenden gibt es viele. Manche sagen, es wurde zerstört, andere vermuteten es in einem Stollen in Tschechien oder in Katakomben bei Wuppertal. Erst im Herbst 2020 dachten Taucher, sie hätten es im 1945 gesunkenen Wrack des Schiffs "Karlsruhe" vor der polnischen Ostseeküste entdeckt.
Auch hier ist der endgültige Beweis noch nicht erbracht. Weitere Tauchgänge sollen folgen. Was der teure Raum heute wert wäre, ist schwer zu sagen. Es gibt Schätzungen von mehr als 125 Millionen Euro. Die Rekonstruktion der Kopie soll fast 7 Millionen Euro gekostet haben. Immer wieder wurde sie wegen Finanzierungslücken verschoben, bis 2003 die Einweihung gefeiert wurde.
Mehr News und Videos
datteln
News

Superfood Datteln: Warum du sie öfter essen solltest

  • 20.04.2024
  • 04:04 Uhr

© 2024 Seven.One Entertainment Group