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Was machen Kartoffel-Chips in der Kohle? Grill-Tricks und coole Gadgets

  • Veröffentlicht: 24.07.2022
  • 14:45 Uhr
  • Franziska Schosser

Der Sommer ist da und der Grill läuft heiß. In unserem Clip testet Jumbo drei neue BBQ-Gadgets. Und weiter unten: DIY-Grillanzünder, smarte Helfer und die goldenen Regeln, an die sich jeder Barbecue-Fan halten sollte.

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Die besten Grill-Tricks: Chips, Zwiebeln und Kartoffeln

🥚 DIY-Grillanzünder: Es muss nicht immer die Chemiekeule sein. Die Alternative: Kohle und ein Eierkarton. Kohlestücke in die Löcher legen, etwas Sonnenblumenöl drüber (verstärkt die Wirkung) und die Pappe ringsum anzünden.

🌽 Auch mit Kartoffel- oder Mais-Tortilla-Chips kann man den Grill anheizen.

🥔 Rohe Kartoffeln gegen klebendes Fleisch: Mit einer aufgeschnittenen Hälfte den Grillrost einreiben. Dann klebt nachher nichts mehr an. Alternativ kann man auch eine halbe Zwiebel nehmen. Die andere Hälfte kommt dann nach dem Grillen zum Einsatz.

🔥 Zwiebel gegen dreckigen Rost: Eine Zwiebel halbieren, mit einer Grillgabel aufspießen und über den noch heißen Rost rubbeln. Das desinfiziert, löst Dreck und eingebranntes Fett.

🌿 Kräuter für noch mehr Aroma: Kräuter dürfen nicht nur in die Marinade, sondern auch direkt in die Glut. Aber erst, wenn die Kohle abgebrannt ist. Alternativ kannst du aus einem Rosmarin-Büschel einen Pinsel basteln, um das Fleisch einzureiben.

🐟 Fisch kannst du nicht nur in einer Fisch-Zange grillen, sondern auch auf einem Holzbrett. Wenn du das Brett zuvor eine Weile in einer Flüssigkeit (Weißwein zum Beispiel) liegen lässt, wird das Ganze noch aromatischer und saftiger.

Spießchen entwickeln auf dem Grill gern ihr Eigenleben. Jedes Stück dreht sich in eine andere Richtung. Nervig! Besser: Das Grillgut auf jeweils zwei Spieße aufreihen. Wenden geht dann ganz leicht.

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Smart grillen: So geht's

Digitale Grillhelfer und raffinierte Gadgets halten Einzug ins kulinarische Sommer-Vergnügen. Aber was taugen sie?

  • Video
  • 02:25 Min
  • Ab 0

Grill-Knigge: Gut für dich, Nachbarn und Natur

  • Nur in Bereichen grillen, in denen es auch erlaubt ist. Wer in der Natur außerhalb einer Grillzone sein Fleisch brutzelt, muss mit Strafen rechnen.
  • Laut manchen Mietverträgen und Hausordnungen ist Grillen verboten. Teilweise ist nur ein Elektro-Grill erlaubt. Informiere dich vorher und nimm auf deine Nachbarn Rücksicht. Keiner freut sich, wenn er sich auf seinem Balkon wie ein Stück Räucherspeck fühlt.
  • Vermeide Plastikgeschirr, Pappbecher und Alu-Grillschalen. Alternativen zur Alufolie findest du hier.
  • Tabula Rasa: Wenn du an einem öffentlichen Grillplatz bist, solltest du danach auch wieder aufräumen. Das freut die nächsten Gäste und die Natur.
  • Wer mag was? Für viele kommt nur Fleisch auf den Grill. Aber auch vegetarisches oder veganes Grillgut hat was drauf. Bleib offen für Neues und räum den pflanzlichen Leckereien auch ihren Platz am Rost ein.
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Dos and Don'ts beim Grillen

✅ Die Mississippi-Methode: Die Hand 15 Zentimeter über den Rost halten. Dann (innerlich) "Mississippi" sagen. Je öfter du das Wort aufzählen kannst, desto kälter ist der Grill: vier bis fünf Mississippis bedeuten circa 200 bis 300 Grad, acht bis zehn hingegen 120 bis 150 Grad.

✅ Den Rost jedes Mal reinigen: Sonst kommt nächstes Mal auch Asche und Ruß mit auf den Teller. Wie du den Rost leicht reinigst, steht oben in den Life-Hacks.

Grillgut kühlen: Während du den Grill anheizt, wartet das Fleisch am besten im Kühlschrank auf seinen großen Auftritt. In der Sonne gelagert, zieht es nur Insekten an - und die Gefahr von Salmonellen steigt.

Deckel drauf: Wenn du einen Grill mit Deckel hast, solltest du ihn auch benutzen. So verteilt sich die Hitze besser und das Fleisch wird saftiger.

Grillzange statt Gabel: Um das Fleisch zu wenden, benutzt du am besten eine Zange. Sticht man in das Fleisch, tritt Saft aus. Das Grillgut wird schneller trocken.

Fett statt Filet: Mageres Fleisch wird beim Grillen schnell trocken. Greif lieber zu einem marmorierten Stück mit etwas Fett.

Fisch lieber im Ganzen grillen: So wird er nicht trocken. Wie er besonders zart wird, erfährst du weiter oben.

Kein Bier aufs Feuer: Denn das Fleisch wird quasi kalt abgeschreckt. Kommt Bier in die Asche, wird sie aufgewirbelt und setzt sich auch am Grillgut fest.

Nicht häufig wenden: Dein Grillfleisch ist kein Dönerspieß. Saftiger wird das Fleisch, wenn du es von einer Seite brätst und erst dann wendest. Bei einem Steak wartest du am besten, bis Saft austritt.

Kein wildes Wedeln und Fächern: Viel Luft in den Grill blasen, um ihn schneller anzuheizen? Braucht es nicht und ist auch gefährlich: Funken könnten dich verletzen und im schlimmsten Fall das trockene Gras um den Grill herum in Brand setzen.

Kein fertig mariniertes Fleisch vom Discounter: In der Marinade stecken oft ungesunde Geschmacksverstärker. Leg das Fleisch besser selbst ein: Olivenöl, Kräuter, Gewürze - etwas Zitronenschale gibt eine frische Note.

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