
Twitch, YouTube und Co.: Die Stars der Streamer und wie du das auch schaffst
Das Wichtigste zum Thema Game-Streaming
Streamer:innen sind heute die Stars der Jugend. Sowohl ihre Follower-Zahlen als auch ihre Gehälter sind unvorstellbar hoch.
Die meisten Follower:innen hat aktuell der Streamer "Ninja". Ihm folgen 18,2 Millionen Menschen auf Twitch. Zum Vergleich: Österreich hat knapp 8,9 Millionen Einwohner:innen.
Konkurrenz zum Platzhirsch Twitch: Der Microsoft-Ableger "Mixer" tut sich Ende Juli 2020 mit der Gaming-Plattform von Facebook zusammen. Gemeinsam wollen sie den Marktführer stürzen.
Worum geht's eigentlich bei Twitch?
12 Fragen an den Profi-Gamer Jannis Neumann
12 Fragen an den Profi-Gamer Jannis Neumann
Wie lebt es sich so als Profi-Gamer? Und was zeichnet einen guten Gamer aus? Der erfolgreiche Basketball-Gamer Jannis Neumann hat es uns im Interview verraten.
Bist du auf Twitch unterwegs?
Mit Zocken Geld verdienen: Das brauchst du dafür
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Einen (sehr) guten Gaming-PC: Das kann schnell mehr als 1.000 Euro kosten, Einsteiger-Rechner kosten um die 800 Euro.
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Ein externes Mikrofon und eine gute Webcam: mindestens 60 Bilder pro Sekunde bei einer Auflösung von 720 Pixel sollten es schon sein. Einsteiger:innen können da mit etwas Glück jeweils ein gutes Gerät für etwa 50 Euro bekommen.
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Eine gute Internet-Verbindung: Mindestens 2 MBit Upload in der Sekunde brauchst du, ansonsten kommt dein Stream arg verpixelt und verruckelt an.
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Die richtige Software: Beliebt und kostenlos ist das Streaming-Programm Open Broadcaster Software (OBS).
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Klingt selbstverständlich, trotzdem: Ohne einen Account bei einem der großen Plattformen wie Twitch, YouTube und Facebook Gaming wird die Streamer-Karriere kaum klappen können.
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Multitasking: Du musst natürlich während des Spielens deine Zuschauer:innen unterhalten. Lass dich nicht entmutigen, wenn das am Anfang nicht so klappt. Übung macht den Meister.
PewDiePie: Der König von YouTube
Der Schwede PewDiePie, eigentlich Felix Kjellberg, gilt als König von YouTube. Lange war er der YouTuber mit den meisten Abonnenten, inzwischen hat er 111 Millionen.
Bekannt wurde er mit Let's Plays, also aufgezeichneten Videospiel-Sessions. Allein im Jahr 2019 soll er 70 Millionen Dollar verdient haben. Let's Plays sind also auch keine schlechte Idee, wenn du nicht livestreamen willst.

PewDiePie, bürgerlich Felix Kjellberg, bei der Vorstellung seines Buchs.
© picture alliance / empics / Hannah McKay
Reich durch Klicks! Das Erfolgsrezept deutscher Youtube-Stars
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Galileo-Reporterin Funda Vanroy hat Deutschlands erfolgreichste Internet-Stars besucht, die ihren Lebensunterhalt mit Videos bestreiten. Ihr Geheimnis: Ungewöhnliche Ideen und eine geniale Umsetzung.