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Die Highlights der Woche

Clips der Woche: Delfin "Delle" an der deutschen Ostseeküste

  • Aktualisiert: 15.05.2023
  • 15:37 Uhr

In den Clips der Woche stattet uns "Delle" einen Besuch ab. Der Delfin verzückt seit ein paar Wochen Schaulustige in Travemünde. Außerdem lernen wir einen Roboter in Schlangenform kennen, der nach außerirdischem Leben Ausschau halten soll.

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Delfin "Delle" in Deutschland

🇩🇪 In Deutschland Delfine zu bestaunen, ist eigentlich nur im Zoo möglich. Hierzulande sind grundsätzlich keine Delfine dauerhaft beheimatet.

🐬 Hin und wieder wagen neugierige Exemplare aber eine Stippvisite in die Ostsee, wie etwa "Delle": Der Delfin lockt seit einigen Wochen Schaulustige an die Kaimauer in Travemünde.

🐟 Fachleute gehen davon aus, dass Delle Heringen gefolgt und auf diesem Wege in der Trave gelandet ist. Auch in den letzten Jahren wurden in der Nordsee und Ostsee vereinzelt Delfine gesichtet.

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Schlangen-Robo auf Alien-Suche

🌕 Die NASA möchte auf der Suche nach Leben im All einen riesigen schlangenförmigen Roboter zum Mond "Enceladus" des Saturn schicken. Dort könnten die Bedingungen für außerirdisches Leben gegeben sein, wie Wissenschaftler:innen vor allem dank der Raumsonde "Cassini" vermuten.

🚀 Mithilfe seiner rotierenden Antriebsteile kann sich der Robo von Wüsten bis Schnee auf verschiedensten Untergründen fortbewegen. Außerdem ist er mit einer Vielzahl an Kameras und Sensoren ausgestattet, um hochwertige Aufnahmen zu machen.

🧑‍🔬 Noch ist der Roboter "Eels" (Exobiology Extant Life Surveyor) mit einem Gewicht von rund 100 Kilogramm und einer Länge von knapp vier Metern jedoch nicht "ready for take-off", sondern er befindet sich in der Testphase.

Die spannendsten Bilder der Cassini-Mission zum Saturn
Die Sonde Cassini war eine der spektakulärste Nasa-Missionen aller Zeiten. 13 Jahre lang lieferte sie atemberaubende Bilder und Daten des planetaren Schönlings. Dabei wollten Umweltschützer den Start der Anfangs über fünf Tonnen schweren Sonde wegen ihrer Atombatterie noch verhindern. Preis des Erfolgs: Umgerechnet fast vier Milliarden Euro.
Die Sonde Cassini war eine der spektakulärste Nasa-Missionen aller Zeiten. 13 Jahre lang lieferte sie atemberaubende Bilder und Daten des planetaren Schönlings. Dabei wollten Umweltschützer den Start der Anfangs über fünf Tonnen schweren Sonde wegen ihrer Atombatterie noch verhindern. Preis des Erfolgs: Umgerechnet fast vier Milliarden Euro.© Nasa
Eine der Hauptaufgaben von Cassini war es die Ringe zu untersuchen. Das System ist zwar riesig, hat aber gerade mal eine Masse von 10 bis 20 Billarden Tonnen, haben Wissenschaftler aus dem Zusammenspiel seiner Schwerkraft und Cassinis Manövern zwischen den Ringen berechnet. Das ist gerade mal die Masse des antarktischen Eises auf der Erde.
Eine der Hauptaufgaben von Cassini war es die Ringe zu untersuchen. Das System ist zwar riesig, hat aber gerade mal eine Masse von 10 bis 20 Billarden Tonnen, haben Wissenschaftler aus dem Zusammenspiel seiner Schwerkraft und Cassinis Manövern zwischen den Ringen berechnet. Das ist gerade mal die Masse des antarktischen Eises auf der Erde. © Nasa
Herausforderung für die Weltraumnavigatoren: Cassini musste dabei x-mal durch die engen Passagen zwischen den Ringen kreuzen, wie hier eine Illustration deutlich macht.
Herausforderung für die Weltraumnavigatoren: Cassini musste dabei x-mal durch die engen Passagen zwischen den Ringen kreuzen, wie hier eine Illustration deutlich macht. © Nasa
1976 hatte die Raumsonde Pioneer 11 den Weg erkundet. Als erstes Raumschiff überhaupt war sie durch die Ringe geflogen. Zwar rammte sie beinah einen der Saturn Monde, bewies damit aber, dass es geht.
1976 hatte die Raumsonde Pioneer 11 den Weg erkundet. Als erstes Raumschiff überhaupt war sie durch die Ringe geflogen. Zwar rammte sie beinah einen der Saturn Monde, bewies damit aber, dass es geht. © Nasa
In dieser Aufnahme aus über einer Million Kilometer Entfernung als blaues Band am Horizont gut zu erkennen: Saturns Atmosphäre. Cassini flog bei anderen Gelegenheiten bis zu 3000 Kilometer nah an den Riesen heran.
In dieser Aufnahme aus über einer Million Kilometer Entfernung als blaues Band am Horizont gut zu erkennen: Saturns Atmosphäre. Cassini flog bei anderen Gelegenheiten bis zu 3000 Kilometer nah an den Riesen heran. © Nasa
Von „oben“ betrachtet, sieht es aus, als hätte ein Mathelehrer eine geometrische Figut auf Saturn gezeichnet. In Wirklichkeit handelt es sich um einen 25.000 Kilometer breiten Sturmwirbel, der in Form eines "Sechsecks" (Hexagon) an Saturns Nordpol wütet.
Von „oben“ betrachtet, sieht es aus, als hätte ein Mathelehrer eine geometrische Figut auf Saturn gezeichnet. In Wirklichkeit handelt es sich um einen 25.000 Kilometer breiten Sturmwirbel, der in Form eines "Sechsecks" (Hexagon) an Saturns Nordpol wütet. © Nasa
Am Südol des Saturnmonds Enceladus fotografierte Cassini, wie Geysire entlang einer tektonischen Verwerfung Kilometer hohe Eisfontänen in den Weltraum spucken. Erklärung der Wissenschaft: Während der Mond um Saturn läuft, wird sein Inneres durch die Schwerkraft des Riesenplaneten regelrecht durchgewalkt. Dabei schmilzt ein Teil des Eises und drückt als flüssiges Wasser durch den Eispanzer an die Oberfläche.
Am Südol des Saturnmonds Enceladus fotografierte Cassini, wie Geysire entlang einer tektonischen Verwerfung Kilometer hohe Eisfontänen in den Weltraum spucken. Erklärung der Wissenschaft: Während der Mond um Saturn läuft, wird sein Inneres durch die Schwerkraft des Riesenplaneten regelrecht durchgewalkt. Dabei schmilzt ein Teil des Eises und drückt als flüssiges Wasser durch den Eispanzer an die Oberfläche. © Nasa
Die Sonde Cassini war eine der spektakulärste Nasa-Missionen aller Zeiten. 13 Jahre lang lieferte sie atemberaubende Bilder und Daten des planetaren Schönlings. Dabei wollten Umweltschützer den Start der Anfangs über fünf Tonnen schweren Sonde wegen ihrer Atombatterie noch verhindern. Preis des Erfolgs: Umgerechnet fast vier Milliarden Euro.
Eine der Hauptaufgaben von Cassini war es die Ringe zu untersuchen. Das System ist zwar riesig, hat aber gerade mal eine Masse von 10 bis 20 Billarden Tonnen, haben Wissenschaftler aus dem Zusammenspiel seiner Schwerkraft und Cassinis Manövern zwischen den Ringen berechnet. Das ist gerade mal die Masse des antarktischen Eises auf der Erde.
Herausforderung für die Weltraumnavigatoren: Cassini musste dabei x-mal durch die engen Passagen zwischen den Ringen kreuzen, wie hier eine Illustration deutlich macht.
1976 hatte die Raumsonde Pioneer 11 den Weg erkundet. Als erstes Raumschiff überhaupt war sie durch die Ringe geflogen. Zwar rammte sie beinah einen der Saturn Monde, bewies damit aber, dass es geht.
In dieser Aufnahme aus über einer Million Kilometer Entfernung als blaues Band am Horizont gut zu erkennen: Saturns Atmosphäre. Cassini flog bei anderen Gelegenheiten bis zu 3000 Kilometer nah an den Riesen heran.
Von „oben“ betrachtet, sieht es aus, als hätte ein Mathelehrer eine geometrische Figut auf Saturn gezeichnet. In Wirklichkeit handelt es sich um einen 25.000 Kilometer breiten Sturmwirbel, der in Form eines "Sechsecks" (Hexagon) an Saturns Nordpol wütet.
Am Südol des Saturnmonds Enceladus fotografierte Cassini, wie Geysire entlang einer tektonischen Verwerfung Kilometer hohe Eisfontänen in den Weltraum spucken. Erklärung der Wissenschaft: Während der Mond um Saturn läuft, wird sein Inneres durch die Schwerkraft des Riesenplaneten regelrecht durchgewalkt. Dabei schmilzt ein Teil des Eises und drückt als flüssiges Wasser durch den Eispanzer an die Oberfläche.
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