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Biohacking: Mit diesen Tricks kannst du Körper und Geist optimieren

  • Veröffentlicht: 01.07.2022
  • 16:45 Uhr
  • Galileo

Mit Biohacking soll es möglich sein, die Leistungsfähigkeit von Körper und Geist steigern. Welche Formen es gibt, wie du sie anwendest und worauf du achten musst, erfährst du hier.

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Das Wichtigste zum Thema Biohacking

  • Kurz gesagt ist Biohacking eine gesteigerte Form von Selbstoptimierung. Durch systematisches Vorgehen soll der eigene Körper so produktiv und gesund wie möglich werden.

  • Dabei wichtig: Kein Mensch ist perfekt. Statt vom Streben nach Verbesserung besessen zu werden, solltest du stets lediglich in Maßen biohacken.

  • In den nächsten Abschnitten findest du einen Überblick zu den Grundlagen des Biohackings.

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Was ist Biohacking genau?

Das Leitmotiv von Biohacking lautet: mit kleinen oder großen Kniffen im Alltag das Beste aus sich herausholen. Biohacker:innen optimieren also ihren Lebensstil, um ihr körperliches und geistiges Potenzial auszuschöpfen.

Biohacking ist dabei nicht auf bestimmte Lebensbereiche beschränkt. Von der Ernährung über Bewegung bis zur Entspannung lässt sich an unzähligen Stellschrauben drehen.

Vor allem viele Fitness-Fans begeistern sich für Biohacking. Aber auch immer mehr andere Menschen entdecken den anhaltenden Trend für sich.

Unscharfe Begriffsabgrenzung

Im Prinzip ist Biohacking eine verschärfte Form der Selbstoptimierung. Der ständige Drang nach Selbstverbesserung gerät jedoch zunehmend in die Kritik.

Die Grenzen von Biohacking sind zudem unklar. Unter anderem besteht ein fließender Übergang zum sogenannten Bodyhacking, also im weitesten Sinne technischen Eingriffen auf den Körper.

Auch sind noch nicht alle Zweifel hinsichtlich der Wirksamkeit von Biohacking beseitigt. Für viele Maßnahmen fehlen wissenschaftliche Nachweise.

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Galileo vom 21. Februar 2021
Episode

Das Geschäft mit der Selbstoptimierung

Höher, schneller, weiter, besser - perfekt: Vom gezielten Essen von Vitaminen, über den täglichen Besuch im Fitness-Studio, bis hin zum Tragen von Fitness-Armbändern, in denen alle Werte und Daten gesammelt und kontrolliert werden. Self-Tracking heißt der Trend, bei dem man seine Gesundheit ständig überprüft. Das Ziel: körperliche, geistige und seelische Gesundheit. Doch was bringt das ständige Streben nach Selbstoptimierung? Und wer profitiert wirklich - Kunde oder Hersteller?

  • 50:14 Min
  • Ab 12

Ernährung: Von Bulletproof-Kaffee bis Intervallfasten

☕ Für einen optimierten Start in den Tag schwören Biohacker:innen auf Bulletproof-Kaffee. Dabei handelt es sich um einen Mix aus Kaffee, Butter, ungesüßtem Kakaopulver, MCT-C8-Öl sowie Proteinpulver und Bourbon-Vanille für den Geschmack.

🥗 Tagsüber essen Biohacker:innen eher Low Carb, also wenig Kohlenhydrate. Abends wiederum kommen hochwertige Kohlenhydrate auf den Tisch, etwa in Form von Süßkartoffeln.

🍠 Ebenfalls hoch im Kurs: Intervallfasten. Typisch hierfür ist vor allem die 16:8-Methode, bei der du täglich in einem Zeitraum von 8 Stunden isst und die restlichen 16 Stunden fastest.

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Bewegung: Mikro-Workouts

🤸 Für die notwendige körperliche Aktivität integrieren Biohacker:innen Mikro-Workouts in ihren Alltag. Das sind kurze Mini-Trainingseinheiten im Umfang von ungefähr fünf Minuten.

🏃 Das Wichtigste an Mikro-Workouts ist die regelmäßige Bewegung. Ob du dabei ein Hilfsmittel wie ein Springseil benutzt oder lediglich dein Körpergewicht, ist egal.

⌚ Der Puls bleibt dabei unter der Belastungsgrenze. Manche stehen hingegen eher auf Speed-Workouts.

Entspannung: Stressvermeidung und aktive Erholung

😌 Die erforderliche Erholung beginnt bereits dabei, Stress so gut wie möglich zu vermeiden. Das bedeutet, du solltest Prioritäten setzen und Dinge manchmal delegieren sowie auch mal Nein sagen.

🌬 Für aktivere Erholung empfehlen sich unter anderem Atem-Techniken wie die 4711-Methode: Atme dazu vier Sekunden lang ein und sieben aus, was du Elfmal wiederholst.

🧘 Auch Yoga und Meditation lassen sich in den Alltag integrieren. Zum Beispiel mit der Atem-Betrachtung: Zähle dazu deine Atemzüge. Sobald du an etwas anderes als ans Atmen denkst, beginnst du von vorn zu zählen.

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Bekannte Yoga-Übungen einfach erklärt

Yoga-Übungen: Krieger 1
Yoga-Übungen: Krieger 1© Galileo
Yoga-Übungen: Krieger 2
Yoga-Übungen: Krieger 2© Galileo
Yoga-Übungen: Herabschauender Hund
Yoga-Übungen: Herabschauender Hund© Galileo
Yoga-Übungen: Die Kobra
Yoga-Übungen: Die Kobra© Galileo
Yoga-Übungen: Das Kind
Yoga-Übungen: Das Kind© Galileo
Yoga-Übungen: Die Schulterbrücke
Yoga-Übungen: Die Schulterbrücke© Galileo
Yoga-Übungen: Krieger 1
Yoga-Übungen: Krieger 2
Yoga-Übungen: Herabschauender Hund
Yoga-Übungen: Die Kobra
Yoga-Übungen: Das Kind
Yoga-Übungen: Die Schulterbrücke

Weitere Gadgets und Wearables zum Biohacking

🔴 Rotlicht-Lampe: Das Licht soll Muskelverspannungen lockern. Dadurch sollst du besser meditieren, schlafen und dich erholen können.

👟 Barfuß-Schuhe: Sie sollen deine Gelenke und Knochen im Vergleich zu Sneakern und Co. durch die natürlichen Fußbewegungen entlasten.

💍 Schlaf-Ring: Er misst deinen Schlaf über deine Herzfrequenz, Atmungsrate und Körpertemperatur. Mithilfe der Daten bekommst du Empfehlungen für einen besseren Schlaf.

💻 Höhenverstellbarer Schreibtisch: Mit ihm ist es am einfachsten, im Büro-Job die Körperposition im Laufe des Tages zwischen Sitzen und Stehen regelmäßig zu wechseln.

🚿 Eisbad: Es bringt deinen Kreislauf in Schwung und fördert die Durchblutung. Für Einsteiger:innen eignet sich zunächst auch eine kalte Dusche.

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