
5 Corona-Nachrichten, die uns positiv stimmen
Wuhans Einwohner dürfen wieder ausreisen
Erstmals seit dem 23. Januar dürfen die Einwohner von Wuhan die Stadt wieder verlassen. Das Ausreiseverbot für die zentralchinesische Millionenmetropole endete in der Nacht auf Mittwoch.
Die Metrople gilt als Ausgangspunkt der Corona-Pandemie. Wuhan, Hauptstadt der Provinz Hubei, wurde als erste chinesische Stadt komplett abgeriegelt, einige Tage später folgte fast die gesamte Provinz. Mehr als zweieinhalb Monate mussten 11 Millionen Einwohner in Qurantäne leben.
Die Lage hat sich inzwischen entspannt und seit Ende März beendeten die Behörden schrittweise die Abschottungsmaßnahmen. Für Wuhan galt allerdings zunächst weiter ein Ausreiseverbot.

Die ersten Freiluftrestaurants in Wuhan haben bereits wieder geöffnet.
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Südkorea meldet 2 Tage in Folge weniger Neuinfektionen
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Den 2. Tag in Folge haben die südkoreanischen Gesundheitsbehörden weniger als 50 Neuinfektionen mit dem Virus erfasst.
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Am Montag wurden 47 Menschen positiv auf Sars-CoV-2 getestet, wie die Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention mitteilten.
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Schon am Sonntag war die Zahl der Nachweise zum ersten Mal seit dem Höhepunkt Ende Februar mit mehr als 900 Fällen innerhalb von 24 Stunden auf unter 50 zurückgegangen.
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Südkorea gilt mittlerweile als Vorbild für die Eindämmung des Corona-Virus - besonders dank seines rigiden Testprogramms.
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Bisher sind in Südkorea 192 Menschen an der Lungenkrankheit Covid-19 verstorben.
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Infiziert haben sich bislang 10.331 Personen (Stand: 7. April 2020). Knapp 7.000 Menschen gelten als genesen.
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Dennoch: Die Behörden riefen die Menschen auf, trotz des Abwärtstrends bei den Fallzahlen weiter streng die Vorgaben zur Vermeidung sozialer Kontakte zu befolgen.
Irlands Premierminister arbeitet wieder als Arzt
Mindestens einmal in der Woche will Leo Varadkar seinem erlernten Beruf nachgehen, um im Kampf gegen das Corona-Virus zu helfen.
"Er wollte wenigstens einen kleinen Beitrag leisten", sagte ein Regierungssprecher der irischen Zeitung Independent. Varadkar ist Sohn eines Arztes und einer Krankenschwester. Er hatte seinen Beruf als Allgemeinmediziner 2013 niedergelegt, um in die Politik zu gehen.

Irlands Premierminister Leo Varadkar leistet seinen persönlichen Beitrag in der Krise
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