
Frühstück aus aller Welt: Guten Morgen auf venezolanisch, afghanisch und indisch
Arepas Venezolanas
Heute mal Frühstück aus Venezuela: Für die Füllung gibt es unzählige Varianten.
Zutaten Arepas Venezolanas
1.000 g | Maismehl (vorgekocht) |
1.000 ml | Wasser |
10 Pr | Salz |
2.000 ml | Sonnenblumenöl (zum Frittieren) |
Nach Belieben | Geraspelte Käsemischung (Für die Füllung) |
Nach Belieben | Spiegeleier (Für die Füllung) |
Nach Belieben | „Leftovers" (Pulled-Beef, Hühner-Frikassee, etc.) |
Nach Belieben | Speck, Krabben, Kochschinken, Gemüse |
Zubereitung
Schritt 1
Kleine Tasse Maismehl, kleine Tasse Wasser und eine Prise Salz einer Schüssel mit den Händen glatt kneten und zu einer großen Kugel formen. Kurz ruhen lassen.
Schritt 2
Teig zu zwei kleinen Kugeln formen und platt drücken. Tipp: Mit einem Tortilla-Maker geht das blitzschnell.
Schritt 3
Wunsch-Füllung in die Mitte der einen Arepa-Teigplatte geben und mit der anderen Teigplatte schließen.
Schritt 4
Öl in einem Topf erhitzen und die Arepa etwa sieben Minuten frittieren, bis sie goldbraun ist. Übrigens: Die Arepas können auch bei 200 Grad Umluft im Backofen gebacken oder in der Pfanne angebraten werden.
Schritt 5
Tipp: Man kann auch ungefüllte Arepas in "Donut-Form" herausbacken und am Frühstückstisch wie Mini-Burger füllen.
Schritt 6
Als Beilage zu den herzhaften Arepas eignet sich ein frischer Avocado-Salat - verfeinert mit Palmherzen und Koriander.
Afghanisches Karotten-Halwa
Zutaten Afghanisches Karotten-Halwa
1.000 g | Karotten (gerieben) |
1.000 ml | Milch |
1 Tasse | Zucker |
Zum Würzen | Kardamom |
Nach Belieben | Mandeln |
Nach Belieben | Pistazien oder Walnüsse (gehackt) |
Nach Belieben | Rosinen |
Zubereitung
Schritt 1
Milch in einem großen Topf auf dem Herd zum Kochen bringen.
Schritt 2
Karotten hinzufügen und rühren.
Schritt 3
Ab und zu rühren, bis die Milch verkocht ist. Zucker und Kardamom hinzufügen und unterrühren.
Schritt 4
Mit Nüssen und Rosinen garnieren.
Indisches Masala-Dosa
Indisches Masala-Dosa ist fast schon ein zeremonielles Morgen-Ritual: Teig und Zutaten brauchen Zeit, sich zu entfalten. Dafür wird der Gaumen aber auch richtig verwöhnt.
Zutaten indisches Masala-Dosa
400 g | Jasmin- oder Basmati-Reis |
200 g | Urad Dal (Linsensorte) |
4 EL | Chana Dal (Linsensorte) |
0,5 EL | Bockshornklee-Samen |
3 TL | Salz |
1.000 g | Kartoffeln (festkochend) |
1 Stk | Weiße Zwiebel (Alternativ: 2-3 Schalotten) |
1 Stk | 2 cm großes Stück Ingwer |
3 Stk | Frische grüne Chilischoten |
6 Stk | Getrocknete rote Chilischoten |
2 EL | Ghee (geklärte Butter) |
1 Zweig | Curryblätter (getrocknet) |
1 TL | Schwarze Senfsamen |
1 TL | Bockshornklee-Samen |
2 TL | Kurkuma (gemahlen) |
3 TL | Salz |
2 TL | Zitronensaft |
100 g | Frische Kokosnuss geraspelt |
1 TL | Erdnuss-Öl zum Braten |
2 TL | Tamarindenmark |
Zubereitung
Schritt 1
Reis und Dal (beide Sorten) nacheinander in ein Sieb geben und gründlich mit Wasser abspülen. Beides in getrennte Schüsseln geben. Jede Schüssel mit reichlich Wasser auffüllen - das Wasser soll Reis und Dal mit mindestens 5 cm bedecken.
Schritt 2
Reis und Urad Dal mindestens sechs Stunden einweichen.
Schritt 3
Das Dal durch ein Sieb gießen und dabei die Flüssigkeit in einer Schüssel auffangen. Die Hülsenfrüchte mit ca. 2 EL Einweichwasser in einem Mixer mit Schneidemesser fein pürieren. Bei Bedarf noch 1 EL Wasser zugeben. Es soll eine dickflüssige Masse entstehen.
Schritt 4
Mit dem Reis ebenso verfahren. Aus beiden Zutaten (Reis und Dal) soll eine cremig-dickflüssige Masse entstehen.
Schritt 5
Die beiden Massen in einer großen Schüssel gründlich vermengen und die Schüssel locker mit einem Teller oder einem Geschirrtuch abdecken (nicht luftdicht).
Schritt 6
Den Teig an einem warmen Ort (30°C sind ideal) mindestens 12 Stunden fermentieren lassen.
Schritt 7
Nach 12 Stunden ist der Teig etwas dickflüssiger, luftig aufgegangen und riecht leicht säuerlich. Den Teig mit 1 Prise Salz würzen und gut durchrühren. Falls nötig, mit etwas Wasser verdünnen.
Schritt 8
Wichtig: Den Dosateig hauchdünn in der Pfanne verteilen und wie einen Pfannkuchen backen (in einer nicht-beschichteten Pfanne mit Erdnussöl - in einer beschichteten Pfanne ohne Öl).
Schritt 9
Kartoffeln kochen, pellen und stampfen (nicht so fein wie ein Püree, sie dürfen ruhig Biss haben).
Schritt 10
Zwiebel schälen und würfeln.
Schritt 11
Ingwer schälen und fein hacken. Grüne Chili waschen, entkernen und ebenfalls fein hacken. Die getrockneten roten Chilis in Stücke schneiden.
Schritt 12
Ghee in einer großen Pfanne erhitzen - Zwiebeln, Ingwer und drei getrockneten roten Chilis zusammen mit Urad Dal, Chana Dal, Curryblättern, halben Teelöffel Senf- und Bockshornklee-Samen bei mittlerer Hitze unter Rühren anbraten.
Schritt 13
Kurkuma und Salz einrühren, die gestampften Kartoffeln zugeben und gut vermischen.
Schritt 14
Zum Schluss Zitronensaft und 1–2 EL Wasser einrühren.
Schritt 15
Geraspelte Kokosnuss-Fleisch goldbraun braten und abkühlen lassen.
Schritt 16
Das Öl in einer Pfanne erhitzen, Chilis und halben Teelöffel Senfsamen unter Rühren braten, bis die Samen knistern und platzen.
Schritt 17
Curryblätter hinzufügen und eine weitere Minute unter stetigem Rühren braten..
Schritt 18
Gewürzmischung unter die geraspelte Kokosnuss heben und in einem Mixer zu einer Paste pürieren.
Schritt 19
Mit dem Tamarindenmark und etwas Salz abschmecken und gut vermischen.
Schritt 20
Chutney in eine Schale füllen und abkühlen lassen.
Schritt 21
Kartoffel-Füllung kommt bereits in der Pfanne in das angebackene Dosa.
Schritt 22
Dosa zusammenfalten oder zusammenrollen und mit einem Stückchen Butter servieren. Das Chutney kommt wie ein Dip als Beilage zu den Dosas dazu.