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Insel-Urlaub: Mallorca ist eine Reise wert - ganzjährig

  • Veröffentlicht: 13.08.2022
  • 08:45 Uhr
  • Heike Predikant

Falls du noch keine Lieblingsinsel hast, solltest du Mallorca besuchen. Auf der Balearen-Insel kann man übrigens das ganze Jahr über urlauben. Wir zeigen dir die schönsten Fleckchen. Im Clip: 5 mallorquinische Besonderheiten.

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La isla bonita: Diese Orte auf Mallorca musst du sehen

Wir können dem "Lonely Planet" nur zustimmen: Palma ist "eine Wucht". Ein Spaziergang durch die Hauptstadt verbindet die Vergangenheit mit der Moderne. Zu den Must-sees gehören die gotische Kathedrale "La Seu", deren Grundstein bereits 1230 gelegt wurde, das Castell de Bellver, eine kreisrunde Festung aus dem 14. Jahrhundert, und der Hafen. In den Gassen der Altstadt "verstecken" sich Läden, Handwerk-Ateliers und Galerien. Sa
Wir können dem "Lonely Planet" nur zustimmen: Palma ist "eine Wucht". Ein Spaziergang durch die Hauptstadt verbindet die Vergangenheit mit der Moderne. Zu den Must-sees gehören die gotische Kathedrale "La Seu", deren Grundstein bereits 1230 gelegt wurde, das Castell de Bellver, eine kreisrunde Festung aus dem 14. Jahrhundert, und der Hafen. In den Gassen der Altstadt "verstecken" sich Läden, Handwerk-Ateliers und Galerien. Sa© Getty Images
Absolut insta-tauglich! In der Bucht von Alcúdia im Norden liegt der längste und schönste Strand der Insel: die Playa de Muro. Sand so fein und weiß wie Puderzucker auf einer Länge von rund 6 Kilometern. Der berühmteste Holzsteg Mallorcas führt ins türkisfarbene Meer. Windsurfen, Stand-up-Paddle-Boarding, Tauchen, Kajaking oder Paragliding - kann man hier alles machen. Bei einem Reit-Ausflug geht's durch den Naturpark s’Albuf
Absolut insta-tauglich! In der Bucht von Alcúdia im Norden liegt der längste und schönste Strand der Insel: die Playa de Muro. Sand so fein und weiß wie Puderzucker auf einer Länge von rund 6 Kilometern. Der berühmteste Holzsteg Mallorcas führt ins türkisfarbene Meer. Windsurfen, Stand-up-Paddle-Boarding, Tauchen, Kajaking oder Paragliding - kann man hier alles machen. Bei einem Reit-Ausflug geht's durch den Naturpark s’Albuf© Getty Images
Die Serra de Tramuntana ist ein Naturparadies. Der Gebirgszug im Nordwesten, der zum Unesco-Welterbe zählt, erstreckt sich über 90 Kilometer entlang der Küste - von Port d’Andratx bis Pollença. 54 Berge haben eine Höhe von mehr als 1.000 Metern. Der höchste ist der Puig Major (1.445 Meter), unterhalb von ihm glitzern zwei künstliche Stauseen. Auf dem Fernwanderweg GR 221 liegen mehrere Hütten, in denen Wanderer:innen übernach
Die Serra de Tramuntana ist ein Naturparadies. Der Gebirgszug im Nordwesten, der zum Unesco-Welterbe zählt, erstreckt sich über 90 Kilometer entlang der Küste - von Port d’Andratx bis Pollença. 54 Berge haben eine Höhe von mehr als 1.000 Metern. Der höchste ist der Puig Major (1.445 Meter), unterhalb von ihm glitzern zwei künstliche Stauseen. Auf dem Fernwanderweg GR 221 liegen mehrere Hütten, in denen Wanderer:innen übernach© Getty Images
Romantiker:innen müssen nach Cala Figuera. Das pittoreske Fischerdorf im Südosten, eingebettet in eine fjord-artige Bucht, verzaubert mit hübschen Häusern, grünen Feigenbäumen und verwinkelten Gassen. Und im Hafen schaukeln die Fischerboote. Von hier führt ein Weg zu einem naturbelassenem Steinstrand (Schnorchel-Ausrüstung mitnehmen!). Fangfrischer Fisch und Meeresfrüchte werden im Restaurant "La Petite Iglesia" serviert. Aus
Romantiker:innen müssen nach Cala Figuera. Das pittoreske Fischerdorf im Südosten, eingebettet in eine fjord-artige Bucht, verzaubert mit hübschen Häusern, grünen Feigenbäumen und verwinkelten Gassen. Und im Hafen schaukeln die Fischerboote. Von hier führt ein Weg zu einem naturbelassenem Steinstrand (Schnorchel-Ausrüstung mitnehmen!). Fangfrischer Fisch und Meeresfrüchte werden im Restaurant "La Petite Iglesia" serviert. Aus© Imago Images / imagebroker
Eine bessere Aussicht hat man nirgendwo: Am Cap de Formentor, dem nördlichsten Zipfel Mallorcas, erhebt sich die Steilküste knapp 400 Meter über den Meeresspiegel. Ganz oben thront der seit 1863 betriebene Leuchtturm. Wer sich satt gesehen hat, kann den Natur-Lehrpfad entlang wandern, bis fast zum Meer hinunter. Im Sommer ist die Zufahrt zum Kap für Autos gesperrt, Shuttle-Busse verkehren stündlich von Alcúdia aus. Die Busse
Eine bessere Aussicht hat man nirgendwo: Am Cap de Formentor, dem nördlichsten Zipfel Mallorcas, erhebt sich die Steilküste knapp 400 Meter über den Meeresspiegel. Ganz oben thront der seit 1863 betriebene Leuchtturm. Wer sich satt gesehen hat, kann den Natur-Lehrpfad entlang wandern, bis fast zum Meer hinunter. Im Sommer ist die Zufahrt zum Kap für Autos gesperrt, Shuttle-Busse verkehren stündlich von Alcúdia aus. Die Busse © Imago Images / robertharding
Wir können dem "Lonely Planet" nur zustimmen: Palma ist "eine Wucht". Ein Spaziergang durch die Hauptstadt verbindet die Vergangenheit mit der Moderne. Zu den Must-sees gehören die gotische Kathedrale "La Seu", deren Grundstein bereits 1230 gelegt wurde, das Castell de Bellver, eine kreisrunde Festung aus dem 14. Jahrhundert, und der Hafen. In den Gassen der Altstadt "verstecken" sich Läden, Handwerk-Ateliers und Galerien. Sa
Absolut insta-tauglich! In der Bucht von Alcúdia im Norden liegt der längste und schönste Strand der Insel: die Playa de Muro. Sand so fein und weiß wie Puderzucker auf einer Länge von rund 6 Kilometern. Der berühmteste Holzsteg Mallorcas führt ins türkisfarbene Meer. Windsurfen, Stand-up-Paddle-Boarding, Tauchen, Kajaking oder Paragliding - kann man hier alles machen. Bei einem Reit-Ausflug geht's durch den Naturpark s’Albuf
Die Serra de Tramuntana ist ein Naturparadies. Der Gebirgszug im Nordwesten, der zum Unesco-Welterbe zählt, erstreckt sich über 90 Kilometer entlang der Küste - von Port d’Andratx bis Pollença. 54 Berge haben eine Höhe von mehr als 1.000 Metern. Der höchste ist der Puig Major (1.445 Meter), unterhalb von ihm glitzern zwei künstliche Stauseen. Auf dem Fernwanderweg GR 221 liegen mehrere Hütten, in denen Wanderer:innen übernach
Romantiker:innen müssen nach Cala Figuera. Das pittoreske Fischerdorf im Südosten, eingebettet in eine fjord-artige Bucht, verzaubert mit hübschen Häusern, grünen Feigenbäumen und verwinkelten Gassen. Und im Hafen schaukeln die Fischerboote. Von hier führt ein Weg zu einem naturbelassenem Steinstrand (Schnorchel-Ausrüstung mitnehmen!). Fangfrischer Fisch und Meeresfrüchte werden im Restaurant "La Petite Iglesia" serviert. Aus
Eine bessere Aussicht hat man nirgendwo: Am Cap de Formentor, dem nördlichsten Zipfel Mallorcas, erhebt sich die Steilküste knapp 400 Meter über den Meeresspiegel. Ganz oben thront der seit 1863 betriebene Leuchtturm. Wer sich satt gesehen hat, kann den Natur-Lehrpfad entlang wandern, bis fast zum Meer hinunter. Im Sommer ist die Zufahrt zum Kap für Autos gesperrt, Shuttle-Busse verkehren stündlich von Alcúdia aus. Die Busse
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Galileo vom 1. Juli 2021

5 Mallorca-Tipps von Einheimischen

Mallorca ist eines der beliebtesten Touristen-Ziele der Deutschen und dennoch kennen wir noch nicht alle Tricks der Einheimischen. Wir haben 2 Mallorquiner im Alltag begleitet und wertvolle Tipps bekommen!

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  • Ab 12

Mallorca in Zahlen

  • Die Insel liegt im westlichen Mittelmeer, etwa 170 Kilometer vom spanischen Festland bei Barcelona entfernt.
  • Mit einer Fläche von 3.604 Quadratkilometern ist Mallorca die größte Balearen-Insel.
  • Als erster Tourist reiste 1867 der österreichische Erzherzog Ludwig Salvator an.
  • 2019 machten rund 5 Millionen Deutsche auf Mallorca Urlaub, im Corona-Jahr 2020 waren es circa 1,7 Millionen. 2021 flogen rund 2,4 Millionen Passagiere laut Statistischem Bundesamt von deutschen Flughäfen nach Palma de Mallorca.
  • Jeder Gast trägt pro Strandbesuch durchschnittlich 30 Gramm Sand weg.
  • Mallorca hat null Flüsse (und auch keine natürlichen Seen), nur bei starken Regenfällen führen die ansonsten ausgetrockneten Bachläufe ("Torrentes") Wasser.
  • Jahr für Jahr werden auf der Insel im September rund 7.000 Tonnen Mandeln geerntet.
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Made in Mallorca: Beliebte Mitbringsel

Senallas: Die Korbtaschen aus Palmblättern werden von Hand geflochten, manche von ihnen sind mit Leder-Applikationen versehen.
Senallas: Die Korbtaschen aus Palmblättern werden von Hand geflochten, manche von ihnen sind mit Leder-Applikationen versehen.© Imago Images / Jochen Tack
Ensaïmada: Das spiralförmige Schmalzgebäck gibt's hübsch verpackt in einem achteckigen Karton - pur oder mit einer Füllung aus Kürbis-Konfitüre.
Ensaïmada: Das spiralförmige Schmalzgebäck gibt's hübsch verpackt in einem achteckigen Karton - pur oder mit einer Füllung aus Kürbis-Konfitüre.© Getty Images
Flor de Sal d'Es Trenc: Das "weiße Gold" stammt aus den Salinen im Naturschutzgebiet Es Trenc, wo schon im 4. Jahrhundert v. Chr. die Phönizier und Römer Meersalz gewannen.
Flor de Sal d'Es Trenc: Das "weiße Gold" stammt aus den Salinen im Naturschutzgebiet Es Trenc, wo schon im 4. Jahrhundert v. Chr. die Phönizier und Römer Meersalz gewannen.© picture alliance / prisma | Kreder Katja
Siurells: Die bemalten Ton-Figuren mit integrierter Pfeife dienen als Zier-Gegenstände, Spielzeug oder Andenken an Feierlichkeiten.
Siurells: Die bemalten Ton-Figuren mit integrierter Pfeife dienen als Zier-Gegenstände, Spielzeug oder Andenken an Feierlichkeiten.© Getty Images
Angel d‘Or: Der Orangen-Likör aus dem Tal Sóller hat einen Alkohol-Gehalt von 28 Vol.-%, ist aber dennoch mild im Geschmack.
Angel d‘Or: Der Orangen-Likör aus dem Tal Sóller hat einen Alkohol-Gehalt von 28 Vol.-%, ist aber dennoch mild im Geschmack.© picture-alliance / DUMONT Bildarchiv | Holger Leue
Senallas: Die Korbtaschen aus Palmblättern werden von Hand geflochten, manche von ihnen sind mit Leder-Applikationen versehen.
Ensaïmada: Das spiralförmige Schmalzgebäck gibt's hübsch verpackt in einem achteckigen Karton - pur oder mit einer Füllung aus Kürbis-Konfitüre.
Flor de Sal d'Es Trenc: Das "weiße Gold" stammt aus den Salinen im Naturschutzgebiet Es Trenc, wo schon im 4. Jahrhundert v. Chr. die Phönizier und Römer Meersalz gewannen.
Siurells: Die bemalten Ton-Figuren mit integrierter Pfeife dienen als Zier-Gegenstände, Spielzeug oder Andenken an Feierlichkeiten.
Angel d‘Or: Der Orangen-Likör aus dem Tal Sóller hat einen Alkohol-Gehalt von 28 Vol.-%, ist aber dennoch mild im Geschmack.

"Ballermann 6": Warum der Party-Spot umbenannt wurde

Sonne, Sand, Sangria: Das berühmt-berüchtigte Party-Lokal befindet sich an der Playa de Palma. Da der rund 4,5 Kilometer lange Strand von Palma in 15 Abschnitte unterteilt ist, zu denen jeweils eine Strandbar gehört, hieß die Location ursprünglich "Balenario 6".

Seit den 1970er-Jahren feierten dort vor allem deutsche Tourist:innen wild. Und so wurde das Stahl-Häuschen mit Theke, Zapf-Anlagen und abgegrenzter Terrasse in "Ballermann 6" umbenannt. "Ballern" spielte auf das Trinken von Alkohol in größeren Mengen an. Eine der damaligen Spezialitäten: Sangria in Eimern mit XL-Strohhalmen.

"Eimersaufen" allerdings findet nicht mehr statt. Die mallorquinische Regierung hat mittlerweile den Verkauf alkoholischer Getränke in Eimern untersagt. Mit der "Verordnung für zivilisiertes Zusammenleben" verabschiedete der Stadtrat von Palma 2014 einen Verbote-Katalog, der für mehr Ordnung und Sauberkeit am Hot Spot sorgen soll. 2017 dann bekam der "Ballermann 6" den Namen "Beach Club Six" - und einen neuen Look.

"Ballermann 6" war einmal: Im "Beach Club Six" soll gediegener gefeiert werden - aufgrund von Corona gelten ohnehin verschärfte Regeln.
"Ballermann 6" war einmal: Im "Beach Club Six" soll gediegener gefeiert werden - aufgrund von Corona gelten ohnehin verschärfte Regeln.© picture alliance / Patrick Schirmer/dpa | Patrick Schirmer
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